Nun ist es auch offiziell und geistert ein wenig durch die lokale Presse von hh-mittendrin „Kein Platz für urban gardening“ und taz-nord „Kein Platz für Grünes„. Das „zukunftsweisende“ Konzept von EDEKA und Stadt an der Alten Rindermarkthalle lautet:
Kein GrünAreal an der Rindermarkthalle. Dafür Parkplätze für Autos. Auf diese Situation haben wir schon im August letzten Jahres in einer Stellungnahme hingewiesen und gefordert:
Gemüsegärten statt Parkplätze! (zu sehen auf Keimzelle und GrünAreal)
Auf unser daran geknüpftes Gesprächsangebot hat seitdem nie irgendjemand geantwortet – die Politik schweigt und hofft einmal mehr, dass sie damit durchkommt.
Vorher haben wir geredet und verhandelt und Ideen entwickelt, haben Vorschläge für eine Gartenbühne gemacht, um die Parkplätze zu überbauen, haben laut darüber nachgedacht, den Recyclinghof auf den hinteren Teil des Rindermarkthallengeländes zu verlegen und auf dessen Fläche den Nachbarschaftsgarten zu realisieren – und so weiter und so fort.
Kein GrünAreal an der Alten Rindermarkthalle – schon klar, denn wir taugen in der Tat nicht für eine hübsche Begrünung des Platzes. Mit uns gäbe es die Territorialisierung des Planungswunsches für die Zeit NACH Edeka. Zum Glück sind dort die Supermarkt-Halbwertszeiten, wie wir aus der Vergangenheit wissen, ohnehin eher kurz…