Das gemeinsame Kochen einer sozialen Gemüsesuppe wurde aus Witterungsgründen vertagt – dennoch waren einige Hülsenfrüchte heute endgültig reif: sie wurden geerntet. Zudem wurde dem Weißkohl, der nun mal kein Kohlrabi ist und daher mehr Platz benötigt, eben dieser verschafft. Dabei büßte er einige Blätter ein, die der kulinarischen Verwertung zugeführt werden.
Und da Bohnen, Kürbisse und Zucchini sich vielversprechend entwickeln, sehen die Keimzellen-Gärtner_innen mit Spannung weiteren Ernteeinsätzen in den nächsten Wochen entgegen.
- Blaue Bohnen. Bzw. lila Erbsen…
Die erste Ernte in der Keimzelle mag nicht wesentlich zur Grundversorgung St. Paulis beitragen, aber sie ist bunt und lecker. Nächstes Jahr, wenn auf dem Areal gegärtnert wird, dürfte sich auch quantitativ noch einiges tun.
das sieht aber lecker aus. glückwunsch zu den ersten früchten! ich hoffe dann mal, dass die gemüsesuppe von der gemüsekochgruppe bald gekocht werden kann. m&l
Wow, das sieht ja echt üppig aus!
Sammelt Ihr eigentlich auch Teile der Ernte als Saatgut fürs nächste Jahr?
ciao,
t.
Ja, von den Erbsen sind etwas mehr als die Hälfte in die „Saatgutbank“ gewandert und wir rechnen mit einer üppigen Samenernte bei den Radieschen.
Insgesamt ist die Saatgutproduktion ein wichtiger Aspekt für die Keimzelle, schließlich wollen wir im nächsten Frühjahr weitaus größere Flächen bepflanzen!